Am Samstag, dem 25. Mai dieses Jahres war es wieder so weit: Die AKA-Rallye 2024 steht an!
Bei überraschend schönem Wetter trafen sich Mitglieder und Freunde der AKA um 9.00 Uhr in der Vereinshalle, um die Startreihenfolge der diesjährigen Rallye zu ermitteln. Dazu mussten die Teams, die jeweils aus 2-4 Personen bestanden, schätzen wie schwer der Siegerpokal der AKA-Rallye sei. Der Pokal durfte dabei jedoch nicht berührt werden. Das Team „Hot Tub Bois Club“ kam mit seiner Schätzung dem tatsächlichen Gewicht am nächsten und durfte somit als erstes Team die Rallye starten.
Nach erfolgreicher Ermittlung der Startreihenfolge der 10 Teams, unter denen auch ein Team unserer Gäste der AKA Braunschweig war, folgte aber zunächst die Theorieprüfung. Die Rallye-Teams konnten dort ihr Wissen über diverse Automarken, die Region Hannover und weitere Automobil-Themen unter Beweis stellen, denn schon in der Theorieprüfung wurden wichtige Punkte für die Rallye-Wertung gesammelt.
Anschließend starteten die ersten Teams inklusive ihrer Roadbooks in den praktischen Teil der AKA-Rallye. Die erste Station befand sich in unmittelbarer Nähe der Vereinshalle, denn es sollte der nächstgelegene Minigolfplatz angesteuert werden, der sich bekanntlich im Georgengarten befindet. Dort mussten die Rallye-Teams einige Fragen beantworten, wonach es dann zum ehemaligen Standort der ersten Tankstelle Deutschlands ging, die in der Nähe des Raschplatzes angesiedelt war. Die letzte Station innerhalb der Stadt Hannover befand sich am Lindener Berg, wo Antworten auf Fragen zum sibirischen Blaustern, einer Frühlingsblume, gefunden werden sollten.
Als nächstes ging es für die Rallye-Teams in Richtung Deister. Die ersten Aufgaben wurden dabei in Degersen und Wennigsen absolviert, wo die Teams zur Belohnung ein schönes Eis in der Waffel genießen konnten. Viel Zeit zur Entspannung gab es allerdings nicht, denn anschließend folgte mit der Chinesenrallye schon ein kleines Highlight der Tour. Die Teams mussten sich anhand von Pfeilmarkierungen im Roadbook den Weg über den Deister bahnen, wobei es mitunter sehr kurvig zuging.
Die darauffolgende Aufgabe sorgte dann bei einigen Teams für Kopfzerbrechen. Am Fuße des Deisters sollte ein Ort gefunden werden, an dem sackweise Backwaren zu vergünstigten Konditionen gekauft werden konnten. Nachdem einige Bäckereien erfolglos abgeklappert wurden, kam jedoch auch das letzte Team auf die Lösung des Rätsels: Gemeint war natürlich der Bahlsen-Werksverkauf in Barsinghausen. Dort wurde von einigen Teams auch gleich die Gelegenheit genutzt, sich mit vergünstigten Backwaren einzudecken.
Nachdem in Barsinghausen außerdem die Blechschäden eines (imaginären) Autounfalls erfolgreich vertuscht wurden, ging es für die Rallye-Teams in Richtung Steinhuder Meer. Dort angekommen mussten die Teams ihr logisches Verständnis in einer Knobel-Wasser-Aufgabe unter Beweis stellen. Außerdem konnten zusätzliche Rallye-Punkte durch einen ansehnlichen Flachköpper im Steinhuder Meer gesammelt werden. Langsam dem Ende der AKA-Rallye entgegenblickend ging es für die Teams nach Steinhude, wo Fragen zur ehemaligen Meer-Bahn beantwortet werden sollten.
Zur letzten Station der diesjährigen AKA-Rallye ging es zum Bahnhof von Wunstorf, wo die letzten Rallye-Punkte mitgenommen werden konnten. Anschließend machten sich die Teams auf den Rückweg zur Halle der AKA in Hannover. Gegen 16 Uhr trudelten die Teams an der Vereinshalle ein, wo sich dann mit einem Kaltgetränk abgekühlt werden konnte.
Nach vollständiger Prüfung der Roadbooks wurden im Anschluss die Sieger der AKA-Rallye 2024 gekrönt. Mit deutlichem Abstand auf den zweiten Platz konnte das Team IG Kolbenbremse (Vincent, Frederick & Freundin) den heiß begehrten Wanderpokal in die Höhe strecken. Herzlichen Glückwunsch! Der undankbare zweite Platz ging an das Team Mix-Markt, die die Ehre haben die AKA-Rallye im kommenden Jubiläumsjahr auszurichten. Über den dritten Platz durften sich unsere Gäste aus Peine-Ost freuen.
Ein großer Dank gilt den zweitplatzierten des letzten Jahres Christoph und Florian, die eine fantastische Rallye organisiert und uns damit einen Samstag geschenkt haben, der so schnell nicht in Vergessenheit gerät.
